Teilnahmeregeln

Für die Teilnahme an unseren Mailinglisten sind ein paar Grundregeln, auch “Netiquette” genannt, zu beachten.

Neue Mitglieder stellen sich vor
Jeder Teilnehmer sollte über seine Forschungsgebiete berichten. Keine Frage ist dumm genug, um nicht auch gestellt werden zu dürfen. Schließlich waren alle, die in der Liste mitlesen, selbst auch mal Anfänger. Im Gegenteil: Das gibt immer wieder neue Anregungen und oft spontane Hilfe. Fragen Sie bitte nicht: “Ich suche Schmitz in Köln, hat jemand was?” Je mehr Informationen Sie mitgeben, umso besser sind auch die Antworten. Man sollte immer auch mitteilen, wenn man etwas besonderes gefunden hat. Damit müssen dann andere vielleicht nicht auch noch mal danach suchen.

Das richtige Betreff-Stichwort
Nicht mehrere Themen in eine Mail packen! Für jedes Thema, zu dem man schreibt, sollte man ein prägnantes Stichwort für die Betreff-Zeile (nicht “Suche” oder “Hilfe”) verwenden und ebenso die Stichworte/Überschriften der bereits vorhandenen Themen benutzen. So kann der Empfänger schon vor dem Lesen erkennen, zu welchem Gesprächsthema der entsprechende Beitrag gehört.

Kurzfassen
Mehr als 50 Zeilen lange Texte liest keiner mehr.

Ärger, Wut im Bauch
Gefühle im Zaum halten! Wenn man aus der Wut heraus schreibt, bereut man es vielleicht später! Nicht spontan, sondern wohl überlegt schreiben, vor dem Absenden der eMail nochmal “mit den Augen eines Fremden” durchlesen (es könnten ja auch Tippfehler enthalten sein …). Beschwerden schicken Sie bitte immer nur an den Listenbetreuer der auch geeignete Maßnahmen ergreift.

Richtig zitieren
Es ist üblich, die Mail-Nachricht und deren Autor, auf die sich ein eigener Beitrag bezieht, zu zitieren. Vor diese Zeilen setzt man üblicherweise das Zeichen “>”. Man macht es für alle angenehmer, wenn man nur diejenigen Passagen der Mail zitiert, auf die man sich bezieht, und nicht die ganze Mail. Vor dem Betreff steht dann Re: (oder AW für Antwort). Wenn sich das Thema ändert, schreibt man im Betreff: Re: neues Thema (war: altes Thema).

Du oder Sie
Für die Mailinglisten des AKdFF bleibt dies jedem selbst überlassen, wie er angeredet werden will. Wer mit dem Vornamen (Nachname in Klammern) unterschreibt, der akzeptiert auch, dass er geduzt wird.

Umlaute und Sonderzeichen
besser ausschreiben, also ‘ue’ statt ‘ü’, besonders in der “Betreff”-Zeile. Andere Mailprogramme können deutsche Umlaute nicht verstehen und ein komischer Zeichensalat kommt stattdessen an (in unserer Liste stehen dann in der Betreffzeile Fragezeichen).

Persönliche Mails an einzelne Mitglieder
gehören nicht in die Mailingliste. Wenn man mit jemandem persönlich etwas austauschen will, nimmt man direkten Mailkontakt zu der Person auf. Die Adresse des Betreffenden steht im Kopf (“Header” oder Fuß) der Mail.

Kommerzielle Werbung
ist bei uns verboten. Dadurch, dass unsere Liste eine geschlossene Mailingliste ist, wird unerwünschte Werbemail von Fremden auch vorher schon vom Programm und dem Listenbetreuer herausgefiltert. Tipps und Hinweise auf neue genealogische Bücher, CDs oder Webseiten sind aber immer willkommen, am liebsten mit einer Beurteilung.

Nachrichten mit Anhängen (Dateien, Bilder oder Visitenkarten, etc.)
Solche eMails sind in Mailinglisten nicht erlaubt! Der Grund liegt darin, dass Attachments im Vergleich zu einem reinen Mailtext in der Regel sehr viel Speicherplatz verbrauchen und in der Folge im Versand als eMail zu hohen Gebühren (für den Betreiber der Mailingliste) führen: Eine Datei, die man selbst nur einmal an die Liste schickt, wird von dort ja möglicherweise hundertfach weiterversandt!
Grafiken können problemlos kurzfristig auf einer Internetseite zur Verfügung gestellt werden – in der eigentlichen eMail muss man dann nur die Adresse (URL) mitteilen. Wer nicht weiß, wie man etwas im Internet bereitstellen kann, fragt bitte in der Liste erst einmal nach.

E-Mails nur als reine Text-Mail verschicken
Obwohl die modernen eMail-Tools heute fast alle standardmäßig HTML formatierte eMails verschicken und auch lesen können, ist diese Art der formatierten eMail in Mailinglisten nicht üblich. Zum einen, weil es eben immer noch Anwender gibt, die formatierte eMails nicht verarbeiten können, zum anderen weil eine formatierte eMail (ohne mehr Informationsinhalt) mehr als doppelt so groß ist, wie eine reine Text eMail. Um eMails an Mailinglisten zu verschicken muss man also die HTML-Ausgabe im eMail-Programm ausschalten.

Virus Warnungen: Bitte nicht ungeprüft weiterleiten !
Über das Internet, speziell über eMails, können sich Computerviren schnell verbreiten. Noch weiter verbreitet sind allerdings falsche Viruswarnungen, sogenannte “virus hoaxes” (wird am besten mit “schlechten Scherzen” übersetzt): Die Viren, vor denen dabei gewarnt wird, existieren überhaupt nicht; dagegen stellen die Warnungen selbst ein Problem dar, weil sie zu viel Internet-Verkehr führen, insbesondere wenn sie über Mailinglisten verbreitet werden.
Bitte deswegen keine Viruswarnungen an unsere Liste weiterleiten, ohne vorher eine der zahlreichen Internetseiten kontrolliert zu haben, die über echte Viren und “Hoaxes” informieren! Im Zweifelsfall lieber den Listenbetreuer kontaktieren!

Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher e.V.